Der Ball muss beim Droppen in definiertem Erleichterungsbereich („Schlägerlängen“) zur Ruhe kommen. Ansonsten den Ball dort hinlegen, wo er beim zweiten Drop den Boden traf.
Beim Droppen nach strafloser Erleichterung oder Erleichterung mit Strafschlag nach den Regeln 2019, muss Dein Ball in einem definierten Erleichterungsbereich gedroppt werden und auch dort zur Ruhe kommen.
Meistens wird dies beim Droppen aus Kniehöhe schon beim ersten Drop der Fall sein. Ist es nicht so, droppst Du ein zweites Mal.
Bleibt der Ball nach diesem Drop auch nicht im Erleichterungsbereich liegen, legst Du Deinen Ball an die Stelle, an der er beim zweiten Drop zuerst auf den Boden traf.
Zur Bemessung eines Erleichterungsbereichs zählt als Schlägerlänge immer der längste Schläger, ausgenommen des Putters.
Die Suchzeit für einen Ball wird von fünf auf drei Minuten verkürzt, die Empfehlung wird ausgesprochen, dass jeder Schlag nicht mehr als 40 Sekunden dauern soll, und außerdem wird das Schlagen außerhalb der Reihenfolge gefördert.
Um Zeit zu sparen, darfst Du und Dein Gegner vereinbaren, außer der Reihe zu spielen.
„Ready Golf“.
Im Zählspiel ist Spielen außerhalb der Reihe straflos,
… wenn Du und ein anderer Spieler dies um Zeit zu sparen vereinbaren
… wenn Dein Ball nahe am Loch liegt und Du einlochen möchtest
… wenn Du spielbereit bist und vor dem anderen Spieler spielen kannst (Du musst dies in sicherer und verantwortungsbewusster Weise tun und darfst keinen anderen Spieler gefährden, ablenken oder stören)
Im Lochspiel ist es straflos zuerst zu spielen, obwohl Dein Gegener an der Reihe war aber Dein Gegner hat das Recht, den Schlag für ungültig zu erklären und Dich nochmals spielen zu lassen.
Du kannst aber auch hier eine Vereinbarung treffen, außer der Reihe zu spielen
Regel 14.3b Der Ball muss richtig gedroppt werden
Der Ball muss aus Kniehöhe gerade nach unten fallengelassen werden (nicht werfen, rollen, drehen und er darf Dich nicht treffen, bevor er auf den Boden auftrifft).
„Kniehöhe“ (Knee height) bedeutet, Höhe des Knies eines aufrecht stehenden Spielers. Der Spieler muss beim Droppen des Balles selbst jedoch nicht aufrecht stehen.
Wenn Du Deinen Ball nach den neuen Regeln droppst, wird die Wahrscheinlichkeit größer sein, dass Du nur ein Mal droppen musst. Aber die Zufälligkeit der sich ergebenden Lage bleibt erhalten.
Drei Anforderungen zum richtigen Droppen:
. Du musst den Ball droppen
. Du musst aus Kniehöhe droppen
. Der Ball muss im Erleichterungsbereich gedroppt werden und muss
nach Regel 14.3c im Erleichterungsbereich zur Ruhe kommen (siehe Beispiel unten, was passieren kann)
Das „neue“ Verfahren ist einfach:
• Halte den Ball in Kniehöhe.
• Lasse ihn los, so dass er gerade nach unten fällt.
• Achte darauf, dass er im Erleichterungsbereich landet und dort zur Ruhe kommt.
• Du darfst den Ball nicht werfen, rollen oder drehen.
• Der Ball darf weder Dich noch Deine Ausrüstung beim Fallen treffen.
Vorsicht beim Droppen und beim eventuellen Hinlegen! bei abfallendem Gelände.
Was passieren kann, siehst Du im folgendem Video, wo ein auf richtige Weise gedroppter Ball außerhalb des Erleichterungsbereiches zur Ruhe gekommen ist und der zum zweiten Mal gedroppte Ball an die Stelle gelegt wurde, an der er den Boden berührte.
Der sich nach einiger Ruhezeit selbständig machende Ball rollt ins Wasser zurück und ein weiteres Droppen mit Strafschlag ist fällig.
Also Vorsicht beim „Hinlegen“!
Rickie Fowler’s Ball läuft nach einem Drop ins Wasser zurück | Waste Management 2019
Wenn ein Ball eines fremden Spieler versehentlich aufgenommen wurde, darf er einfach wieder zurückgelegt werden. Wenn die Stelle nicht mehr genau bekannt ist, darf sie geschätzt werden.
Situation: Nach Deinem Schlag bemerkst Du einen anderen Ball und nimmt ihn auf. Beinahe sofort weist ein anderer Spieler auf einem anderen Loch Dich darauf hin, dass ihn der aufgenommene Ball gehöre.
Lösung: Wird in einem solche Fall ein Ball durch Dich oder jemand anderen bewegt oder aufgenommen, musst Du den Ball zurücklegen.
Dies geschieht, indem er einfach an diese Stelle zurückgelegt wird, von der er aufgenommen oder fortbewegt wurde.
Ist diese Stelle nicht genau bekannt, schätzt Du diese einfach und legst den Ball dorthin zurück.
Putten: Es wird von allerhand Koryphäen, zuvorderst Putt-Guru Dave Pelz oder TV-Analyst Brandel Chamblee behauptet, dass beim Spiel auf dem Grün signifikant mehr Putts fallen, wenn die Fahne im Loch bleibt – was laut Regelreform ja neuerdings erlaubt ist.
Regel 13.2 Flaggenstock:
Es ist straflos, den im Loch stehenden Flaggenstock zu treffen – wenn Du Deinen Schlag von außerhalb oder auf dem Grün gespielt hast. Geht der Ball nicht ins Loch (springt vom Flaggenstock weg), mußt Du ihn weiterspielen, wie er liegt.
Wenn Du also den Flaggenstock im Loch lassen willst – vielleicht um Zeit zu sparen oder weil Du glaubst, dass dies Dir hilft -, ist es straflos, wenn Dein Ball diesen trifft.
Auf dem Grün musst Du vor dem Schlag entscheiden, ob Du den Flaggenstock im Loch lassen willst, entweder indem Du den Flaggenstock im Loch beläßt oder indem Du einen entfernten Flaggenstock zurücksetzt.
Du kannst den Flaggenstock auch „bedienen“ lassen.
PodcastsDu findest folgende Podcasts: 1. No Risk No Fun – warum ein aggressives Spiel dein Spiel zerstört 2. Warum unregelmäßige Trainerstunden keinen Sinn machen 3. Trainieren nach Plan 4. Backspin 5. Schaft Flex/Steifigkeit 6. Schlagweite mit dem Driver maximieren
In dieser Serie führt Dich RICK SHIELS durch eine detaillierte 6-stufige Videoserie über den gesamten Golfschwung. Wenn Du neu im Golfsport bist oder bereits Golf spielst, wirst Du von dieser leicht verständlichen Videoserie profitieren!
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Pete Cowen teilt speziell seine Golf-Schwung-Philosophie in einer Live Session mit Andy Carter, die Top 3 Übungen für Amateure, den wichtigsten Teil des Golf-Schwungs, wie man die Schultern richtig „ladet“ UND wie man den rechten Arm im Abschwung mit einfachen Schwunggedanken bewegt. (24:10 Min) Copyright by Andy Carter Golf
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